Was sind Kompetenzen?

Kaum ein Begriff hat in den letzten Jahrzehnten die Lernwelt so nachhaltig geprägt wie der der Kompetenz. Kompetenzorientierung bedeutet, dass Lernen sich nicht mehr am Input – also etwa an bestimmten zu vermittelnden Inhalten orientiert – sondern am Output, im Sinne der Handlungsfähigkeit von Menschen in komplexen Situationen. 

Aber was sind Kompetenzen? Wenn wir von digitalen Kompetenzen sprechen, so meinen wir damit im engeren Sinne Handlungskompetenzen.

Handlungskompetenzen beschreiben das Vermögen eines Menschen zum selbstorganisierten, kreativen Handeln in (zukunfts-) offenen Situationen – im Einklang mit den eigenen Werten und Überzeugungen. 

nach John erpenbeck (2014)

Es geht bei Kompetenzen immer ums Tun, um konkrete Verhaltensweisen in einer konkreten Situation. Welches Handeln in welcher Situation als kompetent gelten kann, lässt sich dabei nicht objektiv bestimmen, sondern hängt von der Situation und dem Kontext ab. 

Um etwa gekonnt einen Kunden oder eine Kundin zu beraten braucht es natürlich Fachwissen über den Beratungsgegenstand und auch Fähigkeiten und Fertigkeiten, etwa im Bereich Gesprächsführung. Auch wird es einen Einfluss auf die Beratungssituation haben, ob man dem oder der Kund:in mit einer professionellen und zugewandten Haltung begegnet.

Was gute Beratung aber genau bedeutet, hängt dann immer auch von dem jeweiligen Kunden oder der jeweiligen Kundin, dessen bzw. deren Wünsche und Vorlieben ab. Und auch von der Gesprächssituation. Es lässt sich nicht allgemein beschreiben, sondern immer nur auf den Einzelfall bezogen. Gute Beraterinnen und Berater sind in der Lage ihre Vorgehensweise immer auf den jeweiligen Einzelfall hin auszulegen und der Kundin oder dem Kunden die Beratung anzubieten, die zu seiner oder ihrer Situation passt.

Um etwa gekonnt einen Kunden zu beraten braucht es natürlich Fachwissen über den Beratungsgegenstand und auch Fähigkeiten und Fertigkeiten, etwa im Bereich Gesprächsführung. Auch sollte man dem Kunden mit einer professionellen und zugewandten Haltung begegnen.

Was gute Beratung aber genau bedeutet, hängt dann immer auch von der jeweiligen Kunden oder die jeweilige Kundin, dessen bzw. deren Wünsche und auch von der Gesprächssituation ab. Es lässt sich nicht allgemein beschreiben, sondern immer nur auf den Einzelfall bezogen. Gute Beraterinnen und Berater sind in der Lage ihre Vorgehensweise immer auf diesen Einzelfall hin auszulegen und der Kundin oder dem Kunden die Beratung anzubieten, die zu ihr und ihrer Situation passt.


Weiterführende Literatur:

Erpenbeck, John: Stichwort „Kompetenzen“. DIE-Magazin 3/2014

Buschmeyer, Jost (2015): Kompetenzlernen und Lernprozessbegleitung – eine Einführung. München